Ursprünglich zu Joe's Beerbar in Windhoek (Namibia), um unsere Gaumen dort mit einem saftigen Kudusteak eingerahmt von Riesenchampignons zu erfreuen.
Namibia ist ein Teil dieser kleinen Insel südlich von Mallorca, Afrika mit Namen.
Afrika ist ja in jeglicher Hinsicht, wie auch die Nachtrichten immer wieder beweisen, recht "übersichtlich". Dennoch werde ich euch einen kurzen Plan unserer Reise geben.
Wir starten am 9.10 von zuhause mit Ziel Genua.
Am 11.10 nehmen wir die Fähre von Genua nach Tunis.
Am 12.10. erreichen wir Tunis.
Ab hier könnt Ihr auf der kleinen Afrika-Karte links im Bild dem roten Pfad folgen.
Am 22.10 werden wir an der libyschen Grenze von unserem zwangsverpflichteten Führer (Aufpasser) erwartet.
Er wird uns (hoffentlich nicht) bis an die ägyptische Grenze begleiten, die wir 1 Wochen später erreichen wollen.
Über Kairo, die Pyramiden, die weiße Wüste und Luxor kommen wir in Assuan Ende November an.
Der einzige "Landübergang" zum Sudan ist der Seeweg über den Assuan (Nasser) Stausee, mit der Fähre Assuan - Wadi Haifa. In regelmäßig unregelmäßigen Abständen fährt ein Lastfloß etwa jede Woche ...
Den Sudan verlassen wir zügig, nachdem wir uns in Khartoum das Visum für Äthiopien besorgt haben.
Als Hemingway Fans ist das ein "Muß" für uns. Wer kennt nicht "Schnee auf dem Kilimanjaro", "Die grünen Hügel Afrikas" ..
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Selbst meine Mutter sagt nicht nur "Oh Gott - warum müsst Ihr so etwas machen?" sondern auch "Tansania mit seinen abwechslungsreichen Landschaften muß wunderschön sein". Der Kilimanjaro gehört zum Teil auch zu Tansania, deshalb war er in grauer Vorzeit kurzfristig der höchste Berg Deutschlands.
Soweit zum Plan -`mal sehen was die Realität bringt. Ihr seht schon, auch wir befürchten: In Joe's Beerbar werden wir wahrscheinlich unsere Reise nicht beenden.
1.4.2004 - mit vielen neuen Eindrücken kehren wir zurück zu unseren Kollegen. Corporate identity hat uns wieder.
Vermutlich wurden wir in frühester Jugend mit dem Daktari Virus infiziert. Der Krankheitsverlauf nahm durch diverse Karl May Bände einen besorgniserregenden Verlauf und wurde durch Hemingway in ein chronisches Stadium katapultiert. Aber erst ein Herr Goethe, nicht der reiselustige Dichterfürst - sehr wohl aber mit ihm verwand, hatte entscheiden Einfluß auf die Kulmination des Krankheitsverlaufs in der Planung dieses Abenteuers. Wir trafen Herrn Goethe vor einigen Jahren am Waterberg (Namibia). Er fuhr einen Jeep mit Frankfurter Kennzeichen ...
"Die größte Sehenswürdigkeit die es gibt, ist die Welt - sieh sie dir an " (Kurt Tucholsky)
Die größte? ... hmmm - obwohl ....
"Der Weltraum - unendliche Weiten. .... Wir schreiben das Jahr ...".(frei nach James D.Kirk)